Die Einführung effektiver Energiemangementsysteme (EnMS) ermöglicht es, Prozesse einzuführen, die die Energieeffizienz Ihres Unternehmens systematisch und kontinuierlich erhöhen. Die Norm ISO 50001 bietet hierzu einen international anerkannten Rahmen zur Verbesserung der energiebezogenen Leistung.
Mit der im August 2018 revidierten ISO 50001:2018 steigen die Anforderungen an die Aufrechterhaltung eines Energiemanagementsystems EnMS. Die Umstellung muss innerhalb von 18 Monaten erfolgen, weil ab Februar 2020 auch Überwachungsaudits nicht mehr nach alter Norm durchgeführt werden dürfen.
Die Vorteile hiervon liegen auf der Hand: Nicht nur schlummern im Bereich Energie gewaltige Kostensenkungspotentiale, ein Energiemanagementsystem ist außerdem Voraussetzung für Steuerrückerstattungen, EEG-Begrenzungen sowie für die Erfüllung rechtlicher Rahmenbedingungen. Rechtliche Anforderungen leiten sich z. B. aus dem Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G), der Ökodesign-Richtlinie, dem Energieeffizienzgesetz (EEffG) sowie der Energieeinsparverordnung (EnEV) ab. Die Kosten- und damit Wettbewerbsvorteile ergeben sich unter anderem dadurch, dass sich Energie auf mittlere Sicht schneller verteuert als andere Kostenblöcke im Unternehmen. Nach unserer Erfahrung haben die meisten Unternehmen noch großes Potenzial bezüglich ihrer energiebezogenen Leistung und können Energieeffizienz als Wettbewerbsfaktor ausbauen und zur Zukunftssicherung nutzen.
Bereits in Ihrem Unternehmen vorhandene zertifizierte Managementsysteme, wie z.B. für Qualität nach ISO 9001 oder für Umwelt nach ISO 14001 bzw. EMAS, sind eine gute Voraussetzungen für eine Einführung eines Energiemanagementsystems. Der Aufwand für eine Implementierung reduziert sich dann entsprechend.
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